31. Oktober, MobyDick, Marcos Kajüte, 11:26 Uhr

Schweißgebadet schreckte Talea aus ihrem Schlaf auf. Die Erinnerungen an ihren Traum verblassten bereits, so dass sie nicht mehr sagen konnte, was sie überhaupt geträumt hatte. Während sie versuchte, richtig wach zu werden, schweifte ihr Blick durch den Raum. Sie lag in einem großen Doppelbett, gegenüber des Bettes stand ein Schreibtisch, der sich vor lauter Papieren durchbog und eine Tür. Zu ihrer Linken konnte sie ein Bullauge ausmachen, genauso wie ein Sofa und eine Seemannstruhe, und zur Rechten ein voll gestopftes Bücherregal und noch eine Türe. „Nicht meine Kajüte.“, stellte sie nüchtern fest. Ihre rechte Hand wanderte in den Nacken, denn dieser schmerzte ungemein. Die Erinnerungen an den Kampf mit dem blonden Whitebeard-Piraten kamen zurück. „Ach vermaledeiter Mist.“, fluchte sie, als sie sich an die Niederlage erinnerte. Genau in diesem Moment ging die Türe neben dem Bücherregal auf und der Blonde trat ins Zimmer, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt. „Guten Morgen, Dornröschen.“, grinste er sie an. Vor Schreck zog sich Talea die Decke bis zum Hals hinauf. „Keine Angst, noch trägst du all deine Klamotten.“ ein süffisantes Grinsen stahl sich auf seine Lippen. Kurz wagte es sich die Grünhaarige und lugte unter die Decke. In der Tat trug sie noch die selben Sachen, wie bei der Auseinandersetzung mit dem Blonden. Als sie den Blick wieder hob, wurde sie feuerrot im Gesicht, denn der Mann vor ihr, hatte das Handtuch zu Boden fallen lassen und zog sich nun genüsslich langsam seine Boxershorts an. „Gefällt dir, was du siehst?“, zog er die junge Frau auf. Doch die bekam keinen Mucks heraus. Nachdem der Blonde komplett angezogen war, richtete Talea das Wort an ihn. „Du bist Marco, der Phönix, oder?“, fragte sie. „Der bin ich. Und du musst Feuerblume Talea sein, oder?“, wollte der Blonde wissen. „Ich bin einfach nur Talea.“, meinte die Grünhaarige. „Dann Willkommen an Bord der MobyDick, Talea.“ „Warum bin ich hier?“, wollte Talea angespannt wissen. „Weil Pops möchte, dass ihr der Crew beitretet.“ „Das mein ich nicht!“, fauchte Talea. „Ich will wissen, warum ich anscheinend in deiner Kajüte bin!“ „Ach so. War eine spontane Idee meinerseits.“, meinte Marco und zuckte mit den Schultern. „Wo sind meine restlichen Nakamas?“ „Ace liegt ein paar Türen weiter und schläft. Die andern sind in den Mannschaftsunterkünften und lecken sich ihre Wunden. Aber bevor du mir jetzt noch mehr Löcher in den Bauch fragst, steh auf und komm mit, es gibt gleich Mittagessen.“, meinte Marco genervt. „Eine Frage hab ich noch.“, meinte Tally, als sie von dem gemütlichen Bett aufstand. „Ja?“ „Den wievielten haben wir heute?“ Diese Frage überraschte Marco nun doch etwas. „Den 31. Oktober. Du hast etwas mehr wie einen Tag lang geschlafen.“, gab Marco Auskunft.
Da Taleas Magen knurrte, folgte sie dem Blonden in Richtung Mensa. Die Blicke, die ihr zugeworfen wurden, bekam sie nicht mit, denn sie war in Gedanken.Marco schob Tally in Richtung eines Tisches, an dem schon eine Handvoll Männer saßen. Einige erkannte sie von Steckbriefen her, wie Jozu oder Blumenschwert Vista und Rakuyu. Auch erblickte sie die Föhnfrisur, die den Kampf mit Marco gestört hatte, sowie einen Kerl, der sich wie eine Geisha kleidete. Das es sich dabei um einen Kerl handelte, konnte nur deshalb wissen, weil der Kimono vorne offen stand und man die perfekte Aussicht auf seinen Sixpack hatte. Schwer schluckte die Grünhaarige, war ihr so gar nicht wohl dabei, bei den stärksten Männern der Crew zu sitzen. Marco drückte sie auf den Platz neben sich. So saß sie also zwischen dem Vize und der Föhnfrisur. Eigentlich machten alle einen netten Eindruck auf Talea. So lächelte sie zaghaft in die Runde. „Darf ich dir etwas zum Essen bringen?“, wollte die Föhnfrisur wissen. „Thatch bitte, sie kann alleine hinüber an die Theke laufen und sich was holen.“, giftete Marco. “Dann komm mal mit, Kleine, wir haben heute mehrere Gerichte zur Auswahl.”, sprach Thatch und zog Talea direkt wieder von der Bank um mit ihr an die Essensausgabe zu gehen. “Ich bin im übrigen Thatch und habe das alles gekocht.”, zwinkerte die Föhnfrisur ihr zu. “Talea, freut mich. Dann hoffe ich, dass es mindestens genauso gut schmeckt, wie das Essen von Conny.”, nun zwinkerte Talea Thatch zu. Als Beide ihr Essen hatten, ging es zurück an den Tisch. Zaghaft schob sich Tally ein Stück des Seekönig-Filets in den Mund. Nervös beobachtete Thatch die junge Frau, die den kleinen Bissen hoch konzentriert verkostete. Kleine Schweißperlen traten auf die Stirn des Kochs. “Und?”, wollte Thatch gespannt wissen, da Talea sich noch immer nicht dazu geäußert hatte. Bedacht legte die Grünhaarige ihr Besteck beiseite, tupfte sich die Lippen ab und sah Thatch dann ganz ernst an. Sie sah, wie er schwer schlucken musste und verkniff sich das Lachen. “Lieber Thatch, das Seekönigs-Filet ist absolut…”, sie machte eine kleine Pause und folterte Thatch damit. “Es schmeckt grauenhaft oder?”, brummte der braunhaarige Tollenträger und senkte den Blick, während er weiter vor sich hin brabbelte. “Ich hätte es wissen müssen, dass die Zitrone das ganze verdirbt.” “Wenn du mich mal ausreden lassen würdest, dann wüsstest du, dass es absolut fantastisch schmeckt.”, meinte Talea und griff wieder nach dem Besteck um sich ganz dem Essen zu widmen. “Dir schmeckts?”, fragte Thatch ungläubig nach. Ein Nicken und ein Lächeln war alles, was der Koch als Antwort bekam. 
Nach dem Essen begleitete der Koch die junge Frau zu ihren Nakamas. „Wo haben sie dich untergebracht?“, fragte Banra neugierig. „Wie es mir scheint, in der Kajüte von dem Vize. Jedenfalls bin ich dort vorhin aufgewacht, ehe er mich mit in die Mensa geschleppt hat.“, sprach Talea. „Du hast mit den Kommandanten gegessen?“, motzte Leonero sie sogleich an. „Bist du schon freiwillig zum Feind übergelaufen?“, schimpfte er weiter. „Nein, aber ich hatte Hunger und wie gesagt, Marco hat mich mitgenommen.“, rechtfertigte sich Tally. „Ist doch egal, wo und mit wem sie was gegessen hat.“, grummelte Kimel. Dann nahm er Talea in eine feste Umarmung und flüsterte leise. „Alles Liebe zum Geburtstag, Tally.“ Auch Cornelia und Banra zogen die Navigatorin in eine feste Umarmung, der Rest begnügte sich mit einem Schulterklopfen. „Weiß einer zufällig wo unser Kapitän ist?“, wollte Skull, der Arzt, wissen. „Marco hat gesagt, er würde ein paar Kajüten unweit seiner eigenen schlafen.“, gab Talea die Auskunft. „Na dann ist ja gut. Soll er sich mal ausschlafen, wenn er Hunger bekommt, seine Nase wird ihm schon den Weg zum nächst besten Essen zeigen.“, grummelte der Arzt, ehe er sich einem medizinischem Buch widmete. „Isst du heut Abend mit uns, Tally?“, wollte Conny wissen. „Gerne.“, nickte die Grünhaarige.

Am späten Nachmittag wurde dann auch endlich Ace wach. Er stand von seinem Bett auf und ging zur Tür hinaus. Die Nachmittagssonne blendete ihn, dass er kurzzeitig nichts sehen konnte. Als seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erblickte er das weite Meer vor sich. Resigniert lies er die Schultern sinken und setzte sich mit dem Rücken an die Reling gelehnt hin. Thatch, der ihn gesehen hatte, kam auf ihn zu. „Guten Nachmittag, ich bin Thatch, Kommandant der 4. Division.“, stellte er sich vor. Doch Ace interessierte es nicht. Da dieses Verhalten Thatch beleidigte meinte er nur schnippisch: „Soll ich dir erzählen, was mit deiner Crew passiert ist, nachdem du KO gegangen bist? Sie kamen zurück um dich zu retten und wir haben sie fertig gemacht. Aber keine Sorge, es leben noch alle und sie sind mit dir hier an Bord.“ Ace machte sich daraufhin große Sorgen um seine Nakamas. Zwar waren alles gute Kämpfer, abgesehen von Talea, doch wenn er gegen Whitebeard schon verloren hatte, wollte er nicht wissen, wie die anderen abgeschnitten hatten. Er sah sie alle vor sich, eingegibst bis zur Nasenspitze. „Kann ich zu ihnen?“, brachte Ace die Frage gepresst heraus, bis er doch die Zähne aufeinander um hier nicht gleich alles abzufackeln. „Tut mir ja Leid für dich, aber Pops hat es verboten, dass wir dich zu ihnen lassen.“, grinste Thatch ihn an. „Warum habt ihr mich dann nicht eingesperrt oder mir wenigstens Handschellen angelegt?“ Ace war irritiert. „Glaub mir, Junge, das ist unnötig.“, mit diesen Worten warf er Ace noch ein Brot zu, ehe er sich auf den Weg in die Kombüse machte, musste doch das Abendessen vorbereitet werden. Wütend auf sich selbst, biss Ace von dem Brot ab, seine Gedanken kreisten. Dann hatte der Sommersprossige einen Entschluss gefasst. Whitebeards Kopf wird rollen und dann wird er seine Crew hier heraus holen und mit ihr verschwinden.

Als es Zeit fürs Abendessen wurde, ging Talea mit ihren Nakamas mit, hatte sie ihnen doch zugesichert, mit ihnen zu Abend zu Essen. Doch der Phönix wollte ihr einen Strich durch die Rechnung machen. Im Eingang zur Mensa wartete er bereits auf die junge Frau. „Sag deinen Freunden Auf Wiedersehen und komm mit.“, forderte er sie auf. Die Augenbrauen der Grünhaarigen wanderten in die Höhe. „Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte.“, meinte sie schnippisch. „Das war keine Bitte, sondern ein Befehl.“, zischte Marco. „Und ich nehm nur Befehle von meinem Kapitän an und nicht von dir.“, zischte Talea zurück. In der Mensa war es mucksmäuschenstill geworden. Niemand wollte verpassen, wie diese Auseinandersetzung weiter ging. Marco wollte soeben nach dem Handgelenk von Tally greifen, als ihm ein Kochlöffel auf die Hand geschlagen wurde. „Lass deine Griffel bei dir!“, fauchte Cornelia, die den Kochlöffel fest umklammert hielt. Genervt lies Marco es sein und ging zum Kommandanten-Tisch. Nur langsam kamen die Gespräche wieder in Gang. Whitebeard, der von seinem Platz aus die Auseinandersetzung beobachtet hat, grinste vor sich hin. „Jetzt lass das Mädl doch bei ihren Freunden essen.“, sprach Thatch beruhigend auf den Blonden ein. „Ich hab ein ungutes Gefühl bei der Kleinen.“, gestand Marco. „Sie hat einiges an Potenzial und dennoch nur ein mickriges Kopfgeld von 18.000 Berry .“, versuchte er sich zu erklären. „Na und? Ich bin Kommandant der 4. Division und habe gar kein Kopfgeld.“, lachte Thatch. Damit war für ihn das Thema gegessen. Marco nahm sich vor, die Grünhaarige genauestens unter die Lupe zu nehmen, so beobachtete er auch während des Essens das Treiben um die Neuen.

Am Tisch der SpadePiraten wurde fröhlich vor sich hin getratscht. „Du hast dem Vizen der Whitebeard-Piraten mit dem Kochlöffel auf die Hand geschlagen.“, warf Barry der Köchin vor. „Wenn er unsere Talea auch zu etwas zwingen will, was sie nicht möchte. Da muss er erst einmal an mir vorbei.“, lachte diese. Mit einem Grinsen saß die Grünhaarige dazwischen und schüttelte nur belustigt den Kopf. Das waren nicht nur Nakamas, das war eine Familie, die sich für sie einsetzten, egal was für Konsequenzen es mit sich brachte. Derweil kam Banra von der Essensausgabe zurück. Lächelnd schwenkte sie eine Flasche Wein in der Hand. „Schau mal Tally, was ich ergattern konnte. Jetzt können wir anstoßen.“ Gemeinsam stießen sie alle miteinander an. „Auf Tally!“, schallte es durch die Mensa, was einige verwunderte Blicke auf die Gruppe werfen lies.Marco runzelte die Stirn. „Was schaust du denn so grießgrämig?“ wollte Izou wissen, der sich zu Thatch auf die Bank fallen lies. „Ach der Herr ist etwas paranoid. Die Neuen bereiten ihm Kopfzerbrechen, allen voran die Grünhaarige. Und jetzt stoßen sie gut gelaunt an, wo sie kurz zu vor noch Marco eins auswischen konnten.“, erläuterte Thatch dem andern. Izou musterte die kleine Gruppe der Neulingen. „Sie scheinen auf jeden Fall Spaß zu haben.“, schmunzelte der Kimonoträger.Nach dem Essen saßen noch viele Gruppierungen in der Mensa beisammen, so auch die Spade-Piraten. Da Izou von Natur aus neugierig ist, stand er auf und begab sich zu dem Tisch der Neulinge. „Entschuldigt bitte, aber darf ich mich zu euch setzen?“, fragte er höflich. Keck lächelte Banra ihn an. „Aber sicher, wenn du noch zwei Flaschen Wein aus der Küche besorgst.“ Dies lies sich Izou nicht zweimal sagen und verschwand. Kurze Zeit später stand er wieder vor der Gruppe, mit zwei Flaschen Wein und einigen Flaschen Bier. Sofort rutschten Leonero und Skull auseinander, das sich der Kommandant dazwischen setzen konnte. Waren sie so doch am nächsten an den Bierflaschen. Nachdem alle mit etwas Alkoholischem versorgt waren, blickte Izou einen nach dem andern an. „Auf was stoßen wir an?“, hakte er nach. „Auf Tally!“, rief Kimel und sie stießen an. Die Verwirrtheit in Izous Gesicht, veranlasste Cornelia zum Lachen. Der Kimonoträger blickte zu Talea, deren Lippen ein Lautloses „Ich hab heute Geburtstag“ formten. Nun erhellten sich die Züge des Kommandanten und er prostete ihr still zu.Marco saß verbissen auf seinem Platz. Ihn fuchste es, dass Izou sich einfach dazu gesetzt hat, nun mit ihnen trank und sie ihn anscheinend in ihrer Runde akzeptierten. Bei einem war er sich ziemlich sicher, würde er hinüber gehen, ihn würden sie gleich wieder wegschicken. „Er wird dir später, spätestens morgen, alles erzählen.“, lachte Thatch, bei der Grimasse, die sein Freund gerade zog. „Es interessiert mich aber nicht, was sie da drüben machen!“, fauchte Marco. „Ach nein, deswegen starrst du ständig hinüber. Vor allem zu der Grünhaarigen.“, feixte Vista, der auch schon auf das auffällige Verhalten von Marco aufmerksam geworden ist. „Ihr Name ist Talea und ich starr sie nicht an!“,sprach der Phönix wütend und stand auf. Hatte er doch keine Lust mehr, sich vor den anderen zu rechtfertigen.

Es war weit nach Mitternacht, als sich die kleine Runde um Talea auflöste. „Und du gehst jetzt echt zum Phönix und schläfst dort?“, wollte Barry wissen, doch die Grünhaarige zeigte ihm den Vogel. „Wenn du nicht bei Marco schlafen willst, in meinem Bett ist noch ein Plätzchen frei.“, lachte Kimel und zwinkerte ihr zu. Sofort bekam der Blonde eine Kopfnuss. „Ich hab dich zwar lieb, aber so lieb nun auch wieder nicht.“, säuselte Talea. „Ah, du brichst mir das Herz, Tally.“ Leidend fasste sich Kimel an die Brust. „Spinner.“, ertönte es von den drei Frauen gleichzeitig. “Wenn wir die zwei Matratzen zusammen schieben, dann passen wir schon zu dritt hinauf.”, schlug Cornelia vor. Sofort erhellten sich die Gesichtszüge von Talea. „Das ist lieb von euch.“ Izou schüttelte belustigt den Kopf, hielt sich aber aus der Diskussion heraus. So machten sich alle auf den Weg in ihre Kajüte. „Gute Nacht die Damen, gute Nacht Männer.“, verabschiedete sich Izou, als sie an den Kommandanten-Kajüten vorbei liefen und er verschwand hinter einer Türe.

01. November, MobyDick, Izous Kajüte, 02:38 Uhr 

Gerade eben hatte Izou noch den anderen Gute Nacht gewunschen, als er die Türe hinter sich schloss. Noch ehe er überhaupt daran denken konnte, Licht zu machen, erhellten blaue Flammen sein Zimmer. „Guten Abend Marco.“, stellte der Kimonoträger nüchtern fest. „Hätte ich mir ja fast denken können, dass du mich noch aufsuchst.“
„Warum waren die Neuen in so einer Feierlaune?“, brachte der Phönix es auch gleich auf den Punkt. „Ah, darum geht es also. Nun, Miss Battersby hatte gestern Geburtstag.“, grinste Izou. „Battersby?“, fragte Marco verwirrt. „Grüne lange Haare, rote Lesebrille und soweit ich weiß, der Grund, warum du gerade so unausstehlich bist, warum auch immer.“, beschrieb Izou. In Marcos Kopf setzten sich die Puzzelteile zusammen. „Sie haben nur ihren Geburtstag gefeiert?“, hakte der Vize nochmal nach. „Naja, ein bisschen hat Talea auch über dich gelästert. Wobei sie ziemlich rot um die Nase wurde, als sie sagte, dass sie in deiner Kajüte aufwachte.“, plauderte Izou drauf los und zwinkerte Marco verschwörerisch zu. Nun stahl sich ein Grinsen auf Marcos Gesichtszüge. „Ist ja interessant. Danke Izou und Gute Nacht.“, mit den Worten verschwand Marco in seine Kajüte.
Diese fand er allerdings leer vor. Er musste nicht lange überlegen, war die einzige logische Erklärung, das Talea bei ihren Freunden nächtigte. Und doch störte ihn diese Tatsache, wollte er sie doch in seiner Nähe haben. 

nächstes Kapitel