Stimmungsschwankungen eines Phönix


Verblüfft sah Marco die Piratin an. Diese zog ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und reichte es wortlos an Ace, der soeben seinen Kopf aus dem Teller hob, das Taschentuch griff und sich sein Gesicht säuberte. “Überrascht, Kommandant Marco?”, wollte Banra wissen und lächelte ihn keck an. “Ein wenig. Du sagtest, dass es mit Einschränkungen verbunden ist. Kannst du mir das genauer erklären?” “Das soll dir lieber Ace erklären, ich kenn mich da nicht so genau aus.”, meinte Banra und hob bedauernd die Hände, ehe sie zu Bett ging. Die Feuerfaust hingegen würgte schnell sein Essen herunter, da nun Marcos Blick auf ihm ruhte. “Es ist so. Tally kann immer nur eine Teufelskraft kopieren. Bis jetzt hat sie immer auf meine Feuerkraft zurück gegriffen. Wenn du sagst, dass deine Phönixkraft bei ihr gewirkt hat, obwohl du sie nicht eingesetzt hast, dann hat sie auf deine Kraft zurück gegriffen. Was wiederum bedeutet, dass sie momentan dann ziemlich schutzlos ist, weil sie mit deiner Kraft nicht wirklich umgehen kann. Zum Glück kann man ihr aber nicht eine Kraft aufzwingen, sie muss sie von sich aus kopieren wollen.”, erklärte Ace. Verstehend nickte Marco. “Du meinst also, dass sie unbewusst meine Kräfte kopiert hat, um sich selbst zu helfen?”, hakte nun Marco nach. “So könnte ich es mir jedenfalls vorstellen.”

Es war früher Abend des nächsten Tages, als Talea die Krankenstation verlassen durfte. Auf wackligen Beinen bahnte sie sich ihren Weg an Deck. In sich spürte Talea eine uralte Kraft, sie war warm, wie Aces Feuer und doch so anders. Frischer Wind umfing Talea, als sie das Deck betrat. Er zerrte an ihren Haaren und an ihren Kleidern. Genießerisch lehnte sich die Grünhaarige an die Reling, genoss den Wind auf ihrer Haut. Sie breitete die Arme aus und für einen wahnwitzigen Moment fühlte es sich an, als könne sie fliegen. “Genießt dein innerer Piepmatz den Wind?”, riss Aces Stimme sie ins Hier und Jetzt zurück. “Was?”, wollte sie wissen und wandte sich dem Schwarzhaarigen zu. Nun lag ein schelmisches Grinsen auf seinen Gesichtszügen. “Gestern Abend, als du kurz vorm Abkratzen warst, hast du anscheinend Marcos Phönixkraft kopiert. Jedenfalls bist du jetzt auch so n mystischer Piepmatz wie Marco und der genießt auch jedesmal den Wind.” Dabei zeigte Ace nach oben, in den dunkler werdenden Himmel, wo sich der blaue Phönix im Wind drehte. Ein schrilles Quietschen drang aus Taleas Kehle. “Ich bin ein verdammter Vogel?” Vergeblich versuchte sie ein Feuer in ihrer Handfläche erscheinen zu lassen. Das Einzige, was passierte, das kleine blaue Flämmchen über ihre Fingerspitzen waberten und gleich wieder verschwanden. Vor lauter Lachen kugelte sich Ace bereits über die Planken, was natürlich die Aufmerksamkeit des Phönix erregte. Er gleitete elegant zur Reling und ließ sich darauf nieder. Noch während Marco sich aufrichtete, verwandelte er sich zurück. “Was ist bei euch denn so lustig?”, fragte er neugierig nach. “Ich hab jetzt die Kräfte von nem Vogel.”, heulte Talea los, was Ace noch mehr lachen ließ. “Oi, beleidige nicht den Phönix. Seine Kräfte sind enorm, wenn man sie einzusetzen vermag.”, brummte Marco und war etwas angefressen, dass Talea so respektlos von dem mystischen Tier sprach. “Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit Zoan-Kräften klar zu kommen.”, nuschelte Talea und sah verlegen zur Seite. “Das ist doch nicht schlimm. Wenn du Hilfe möchtest, dann unterrichte ich dich. Oder du kopierst dir einfach wieder Aces Feuer.” Wesentlich gelassener setzte sich Marco nun auf die Reling. “HA!”, rief Talea erfreut und sprang dann auf Ace zu, der noch immer am Boden lag. Mit beiden Händen patschte sie ihm unsanft ins Gesicht. Wohlig seufzend ließ sie gleich darauf auch schon wieder von der Feuerfaust ab. In ihrer Hand erschien eine Lilie aus Feuer. “Schon besser.”, nuschelte sie, dann ließ sie die Blüte in kleine Funken auseinander fallen. 

Die darauffolgenden Tage war Marco sehr zuvorkommend was Talea betraf. Hatte sie Schicht, dann brachte er ihr eine Kanne Kaffee vorbei oder übernahm für sie, dass sie zum Mittagessen gehen konnte. Auch plante er sie nur an vier Tagen der Woche zur Arbeit ein. Es war fast schon unheimlich, wie nett der Vize sich ihr gegenüber verhielt.
Dann kam der 17. Dezember. Ein Tag, der wieder alles veränderte. Rakuyou und Namur, die Kommandanten der 7ten und 8ten Division kamen von einem Auftrag zurück und berichteten, dass die Insel Ilopan nun wieder unter Whitebeards Schutz stehe. Dies war natürlich ein Grund zum feiern, weshalb am Abend Fässer voll Bier und Sake an Deck gebracht wurden und Thatch in der Küche alle Hände voll zu tun hatte. 

Die Grünhaarige saß bei einigen ihrer Kameraden und amüsierte sich prächtig. Ihr stiegen sogar schon Lachtränen in die Augen, als ihr Souta davon erzählte, was für Anstrengungen Ace unternommen hatte um Whitebeard töten zu wollen. “Davon hat er mir nie erzählt.”, japste sie und wischte sich die Tränen aus den Augen. Da setzte sich Takumi zu der Gruppe dazu. “Jemand Lust auf Strip-Poker?”, wollte er wissen und sah dabei Talea eindringlich an. “Ohne mich, Jungs, ich kann nicht pokern.”, wehrte sie gleich ab. “Dann wirds doch umso lustiger. Stell dich doch nicht an wie ein Mädchen.”, grinste nun Takumi. “Falls es dir entgangen ist, bin ich eins. Also.. eigentlich eine Frau…ach du weißt schon was ich meine.”, lehnte Talea erneut ab. Beleidigt verzog Takumi das Gesicht, akzeptierte es aber, dass sie nicht mitspielen wollte. Da auch die anderen keine Lust aufs Kartenspielen hatten, zog Takumi wieder ab.Es dauerte keine halbe Stunde, da stand Marco vor der Gruppe. “Talea, du musst heute die Nachtwache übernehmen.”, seine Stimme war monoton und er blickte sie nicht an. “Was? Warum denn?”, wollte sie irritiert wissen und ließ ihr Glas Wein sinken, aus dem sie gerade trinken wollte. “Diskutier nicht mit mir. Das war ein Befehl.”, mit den harten Worten wandte sich Marco ab und ging davon. Mit einem Zug leerte Talea nun ihr Weinglas. “Sorry Jungs, ihr habt den Kommandanten gehört. Euch noch einen schönen Abend.” Dann verschwand sie zwischen den feiernden Piraten.
Gequält schloss Marco die Augen. Er lehnte an einer Wand nahe der Gruppe. Wiedereinmal konnte er seine Eifersucht nicht zügeln, dabei hatte Talea doch nur mit ein paar Kameraden geredet und gelacht. 

24.Dezember, Navigationsraum, 7.45 Uhr
Marco stand mit vor den Brust verschränkten Armen vor Talea. “Oi, hast du den Eternalport von Sphinx gesehen?”, Wollte der Kommandant der 1.Division wissen. “In der Schublade, wo die Eternalports immer sind?!” Irritiert blickte Talea ihren Kommandanten an. “Da ist er nicht mehr. Als diensthabender Navigator bist du dafür verantwortlich, dass alles an seinem Platz ist.” Mit diesen Worten verließ Marco den Navigationsraum und schlug die Türe dabei feste hinter sich zu. Dabei fiel der Riegel des Schlosses hinunter und Talea wurde unbewusst eingesperrt. Frustriert stöhnte sie auf. Marcos Stimmungsschwankungen waren mal wieder unerträglich. Vielleicht sollte sie doch einmal mit Pops darüber reden. Seufzend begann Talea den Navigationsraum aufzuräumen. Sie nahm alle Karten aus dem Regal, damit sie diese ordentlich sortieren konnte. Dabei fand sie zwei andere Eternelports, aber der von Sphinx blieb verschollen. Dann unterteilte die Navigatorin erst einmal die Karten in Blues, Grand Line und Neue Welt, ehe sie sich die einzelnen Stapel zur Hand nahm, die Karten sorgfältig wieder zusammen rollte und auf den äußersten Rand schrieb, welche Inseln darauf vermerkt waren. Ihres Erachtens fand man die gesuchte Karte dann schneller, als wenn man wieder hunderte von Karten aufrollen musste, nur um fest zu stellen, dass es eben die Falsche war. Jene Karten, die mehrfach vorhanden waren, rollte sie alle ineinander ein, die Karten, von denen nur ein Exemplar vorlag, legte sie auf den Schreibtisch, dass sie davon später eine Kopie erstellen konnte.

Es war bereits Mittag und der Magen von Talea bekundete lautstark, dass er etwas zum Verdauen haben wollte. Doch so sehr die Grünhaarige auch an der Tür rüttelte, sie blieb verschlossen. Auch alles rufen und klopfen brachte nichts, keiner war in der Nähe. So setzte sie sich wieder an den Schreibtisch, ihren knurrenden Magen ignorierend und versuchte sich mit ihrer Arbeit abzulenken. So zeichnete die Navigatorin Karte um Karte nach. Draußen wurde es bereits dämmrig und mit zitternden Händen entzündete Talea die Lampe auf dem Schreibtisch. Auch ihre Konzentration lies stark nach und so versuchte sie noch einmal, ob ihr jemand die Türe öffnete. Mit der flachen Hand schlug sie gegen die Türe. “Hallo?! Kann mich jemand hören und hier bitte raus lassen!”, rief sie, doch erhielt sie keine Antwort. Müde rutschte sie an der Türe hinunter und vergrub ihr Gesicht in ihren Armen, die sie um die angewinkelten Beine geschlungen hatte. Unaufhörlich liefen ihr die Tränen aus den Augenwinkeln und sie biss sich auf die Lippe um ihre Schluchzer zu unterdrücken.  
Nachdem Talea sich wieder etwas beruhigt hatte, drehte sie die Flamme der Lampe herunter. Sie war so schrecklich müde, dass es ihr egal war, dass sie nun hier auf dem Boden schlief. Sie streifte sich die Strickjacke von den Schultern, legte sich auf den Boden und deckte sich mit der Jacke zu. Als Kopfkissen diente ihr angewinkelter Arm.

24.Dezember, Deck der Moby Dick, 21.00 Uhr
Ace blickte sich suchend um. “Hat einer von euch Talea gesehen?”, fragte er in die Runde um die feiernden Piraten. “Nur heute Morgen, als sie bei mir einen Kaffee geholt hat.”, sprach einer der Köche. “Zum Mittagessen ist sie nicht da gewesen.”, beschwerte sich nun Banra, da sie mit der Grünhaarigen verabredet war. “Beim Abendessen habe ich sie aber auch nicht gesehen.”, mischte sich nun Vista ein, der zu der Gruppierung dazu kam. Sorge beschlich den sonst so gut gelaunten Sommersprossigen. Fast schon hektisch bewegte sich Ace über das Deck und seine Augen wanderten hin und her, aber nirgends konnte er den grünen Haarschopf ausfindig machen. “Ace mein Sohn, was beschäftigt dich?”, wollte Whitebeard wissen, als der Schwarzhaarige das dritte Mal an ihm vorbei eilte. Abrupt blieb Ace stehen und sah seinen Kapitän an. “Pops, Talea ist verschwunden, seit heute Morgen hat sie keiner mehr gesehen.”, gestand Ace. Ein Klirren von zerbrechendem Geschirr ließ sowohl Whitebeard als auch Ace zu Marco blicken. War der Kommandant der 1. Division kreidebleich geworden und ihm war sein Bierkrug aus der Hand gerutscht und auf den Planken zerschellt. “Fuck!”, war alles, was der Blonde hervor brachte, ehe er davon eilte. “Hey, Marco, warte doch mal!”, rief Ace noch, doch da Marco nicht reagierte, folgte Ace ihm einfach. Vor dem Navigationsraum holte Ace endlich Marco ein. “Was ist denn los?”, wollte die Feuerfaust wissen. Schuldbewusst blickte der Blonde den Schwarzhaarigen an. “Ich schwörs dir, ich hab es nicht mit Absicht gemacht”, murmelte er, ehe er die Türe entriegelte. Vorsichtig schob Ace die Türe auf, hatte er Angst, dass Talea mit irgend etwas warf. Da es im Raum aber nur sehr schummrig war, ließ er mit seiner Kraft die Flamme der Lampe heller werden. Da sahen die beiden Männer die junge Frau am Boden liegen. “Scheiße.”, flüsterte Ace, dem die Tränenspur nicht entgangen war. “Wie lang ist sie denn schon hier drinnen?” Tief atmete Marco ein. “Seit heute Morgen. Als ich die Tür hinter mir zufallen lassen habe, hat sie sich bestimmt verriegelt. Eigentlich wollte ich die Zimmermänner schon längst darum bitten, die Türe zu reparieren, aber irgendwie hab ichs immer vergessen.”, flüsterte Marco und ging neben Talea in die Hocke. “Was hast du vor, Marco?”, versuchte Ace seine Bedenken mitzuteilen. “Ace, ich werde sie nur ins Bett bringen und mich morgen bei ihr entschuldigen.”, sprach Marco, ein leises “und mir überlegen, wie ich das wieder gut machen kann.”, nuschelte er nur noch, dann hob er Talea hoch und trug sie aus dem Raum. Besorgt sah Ace den Beiden hinterher. 

“Mein Sohn, hast du deine Schwester gefunden?”, wollte Whitebeard wissen und riss Ace so aus seinen Gedanken, als er wieder an Deck kam. “Ja. Marco bringt sie gerade ins Bett, sie ist im Navigationsraum eingeschlafen.”, brummte Ace. Skeptisch betrachtete der Kapitän den jungen Mann. “Pops, kann ich mal mit dir unter vier Augen sprechen?”, Fragte Ace nach ein paar Minuten. Gemeinsam gingen die Beiden ans Heck des Schiffes, wo sich seltenst jemand aufhielt. “Was ist los, Ace?”, Wollte Whitebeard auch gleich wissen. “Es geht um .. Talea. Pops ich… Wäre es möglich, sie in eine andere Division zu versetzen?”, Druckste Ace herum. “Warum möchtest du denn, dass sie einer anderen Division zugeteilt wird?”, Hakte der Kapitän nach. “Sie und Marco.. irgendwie funktioniert das nicht. Sie hatte schon Bedenken, als du sie Marcos Division zugeteilt hast. Irgendetwas ist dann vorgefallen und das ist dann eskaliert. Auf Bellini hat Marco mir gesagt, dass es ein Missverständnis gab, danach hat sich das Verhältnis zwischen den Beiden für einige Tage gebessert, aber seit kurzem ist Marco wieder… ach ich weiß auch nicht… er benimmt sich ihr gegenüber unfair. Eigentlich will ich auch nicht petzen, aber… Es war auch Marcos Verschulden, dass Talea heute den ganzen Tag im Navigationsraum eingesperrt war.” Während Ace sich seine Sorgen und Bedenken von der Seele sprach, blickte er kein einziges Mal sein Pops an. Whitebeard hatte dem Schwarzhaarigem aufmerksam zugehören und selbst hatte er auch Beobachtungen gemacht. “Ich versteh deine Bedenken und wenn Talea zu mir kommt und mich darum bittet, in eine andere Division wechseln zu dürfen, werde ich ihr diese Bitte nicht abschlagen. Auch wenn sie in der 1. Division am Besten aufgehoben wäre. Schließlich möchte ich, dass es all meinen Kindern gut geht.” “Danke Pops.”

25.Dezember, Kajüte von Banra, Conny und Talea, 5.40 Uhr
Leise klopfte es an die Kajütentüre der drei Frauen. Da Conny sowieso schon wach war, weil in 20 Minuten in der Mensa die Frühstückszeit begann, öffnete sie die Tür einen Spalt. “Kommandant Marco.”, flüsterte sie leise. Die Überraschung in ihrer Stimme konnte sie kaum verbergen. “Guten Morgen. Schläft Talea noch?”, wollte der Blonde wissen und wirkte sichtlich nervös. “Ja, sie war heute Nacht mal kurz wach, hat sich darüber gewundert, wie sie in ihr Bett gekommen war, ist aber dann auch sehr schnell wieder eingeschlafen.”, erzählte Cornelia weiter. “Okay, dann komm ich später nochmal.”, sprach Marco leise und wandte sich zum gehen. “Soll ich dir gleich einen Kaffee machen, oder kannst du dich da noch eine Viertelstunde gedulden?”, wollte die Köchin wissen. “Ich kann mich solang auch noch gedulden. Mach dir wegen mir keinen Stress.”, grinste Marco und ging nochmal an Deck, vielleicht war die Postmöwe schon da. 

Am späteren Vormittag hatte Marco dann Talea in ihrer Kajüte angetroffen.Er stand mitten im Raum und war sichtlich nervös, während die Grünhaarige auf ihrem Bett saß und ihn fragend anblickte. “Kommandant Marco, was verschafft mir die Ehre deines Besuchs?”, durchbrach Talea die angespannte Stille und wickelte sich eine grüne Haarsträhne um ihren Zeigefinger. “Es tut mir wegen gestern Leid, Talea. Wenn ich den Reparaturauftrag für die Türe schon längst gegeben hätte, wärst du nicht eingeschlossen worden.”, sprach Marco zerknirscht. “Und als Wiedergutmachung hast du einen Wunsch bei mir frei. Egal was es ist.” “Ich kann mir wünschen was ich will?”, hakte die Grünhaarige nach. “Alles.”, sicherte Marco ihr nochmals zu. Sie hatte den Kopf leicht schräg gelegt und sah Marco an. “Also wenn ich mir wünschen würde, dass du mein fester Freund wirst, der mich verwöhnt und mir jeden Wunsch von den Lippen abließt, dann wirst du das auch machen?” Mit gehobenen Augenbrauen wartete Talea auf die Reaktion des Blonden. “Ist das dein Wunsch? Soll ich dein fester Freund werden?”, fragte Marco atemlos. Sein Herz raste vor Aufregung. 

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