Valtentinstag
Der Januar ging vorüber und es begann der Februar.
Der Valentinstag fiel dieses Jahr auf einen Dienstag, weshalb die meisten Hogwarts-Schülerinnen enttäuscht waren, dass sie nicht nach Hogsmeade gehen konnten um in Madam Puddifoot´s Café ein Stück Kuchen mit ihren Liebsten zu vernaschen. Lucinda hingegen war heil froh, dass sie nicht in dieses schreckliche Café gehen konnte. Ihr letztes Date, welches sie dort hatte, war ein wahrer Alptraum gewesen. Nicht nur, dass der Junge ihr die ganze Zeit auf die Brust gestarrt hatte, nein auch die Rüschen und Spitzendeckchen und das ganze kitschige pinke Zeug, war zuviel gewesen.
Nun hoffte sie, dass der diesjährige Valentinstag besser verlaufen würde. George hatte gesagt, er würde sich etwas ganz besonderes einfallen lassen und nun war sie gestresst, weil sie nicht wusste, was sie George schenken könnte. Es sollte etwas sein, dass ihm zeigte, wie sehr sie ihn liebte.
Am Nachmittag saß sie mit Hermine und Holly in der Bibliothek und konnte sich nicht aufs Lernen konzentrieren. “Was ist los?”, wollte Hermien wissen und schlug das Buch zu, in welchem sie eben noch versucht hatte, etwas nachzulesen. “Ich weiß einfach nicht, was ich George zum Valentinstag schenken soll. Es gibt hunderte Möglichkeiten, aber ich möchte nicht eine von denen sein, die ein banales Geschenk überreicht. Es soll von Herzen kommen.”, murrte Lucinda und malte mit ihrer Feder lauter Herzen auf das Pergament vor sich. “Du liebst ihn aus tiefstem Herzen, oder?”, wollte Holly wissen und besah sich ihre Freundin genauer. “Ja.” “Dann wird dir dein Herz auch das passende Geschenk geben.”, sprach Holly geheimnisvoll.
Dann war der Valentinstag gekommen.
Die meisten Mädchen schenkten ihrem Angebeteten irgendwelche Pralinen, manchmal sogar mit einem Liebestrank gefüllt. Auch die Zwillinge bekamen von einer ganzen Menge Mädchen Schokolade zugesteckt. Äußerst kritisch beobachtete Lucinda zum Abendessen, wie sich eine blonde Hufflepuff-Schülerin auf den Schoß von einem der Zwillings setzte. Von ihrem Platz aus konnte Lucinda nur nicht erkennen, ob es sich um Fred oder um George handelte. Sie schloss die Augen und holte tief Luft um ihre aufkommende Eifersucht zu unterdrücken. “George würde das nicht tun.”, murmelte sie leise vor sich hin. Als sie die Augen wieder öffnete steckte die Blonde gerade dem Rothaarigen ihre Zunge in den Hals. Geschockt starrte Lucinda zum Gryffindor-Tisch hinüber.
Plötzlich wurde sie aus ihrer Starre gerissen, als ihr jemand einen Kuss auf die Wange drückte. “Was starrst du denn so zu Fred hinüber?”, wollte George neugierig wissen, als er sich neben sie auf die Bank setzte. Erleichtert ließ sie ihre Schultern sinken und schüttelte über sich selbst den Kopf. “Ach vergiss es einfach. So, was machen wir noch schönes? Meine Aufsätze sind alle fertig geschrieben, und somit habe ich voll und ganz Zeit für dich.” Charmant lächelte sie George an, der sich verlegen im Nacken kratzte. “Ich bin mit meiner Überraschung für dich noch nicht ganz fertig.”, beichtete er ihr. “Und ich kann dir dabei nicht helfen?”, wollte Lucinda neugierig wissen. “Ach Luce, dann wäre es doch keine Überraschung mehr.”, seufzte George niedergeschlagen. Sie verzog leicht schmollend den Mund. “Gib mir eine halbe Stunde und dann treffen wir uns auf dem Astronomie-Turm.”, verschwörerisch zwinkerte er ihr zu, ehe er sie vor der gesamten Schülerschaft auf den Mund küsste und verschwand. Verdattert starrte Lucinda immer noch auf den Punkt, an dem George bis eben noch gesessen hatte.
Cho Chang, die gegenüber von Lucinda saß, lachte hinter hervor gehaltener Hand. “Ich würde glatt behaupten, George hat soeben sein Revier markiert.”, lächelte sie und deutete auf eine Gruppe Jungs, die alle die Köpfe hängen ließen. “Oh.”, war alles, was Lucinda hervor brachte und ihre Wangen verfärbten sich rot. “Nun. Dann werde ich mich jetzt noch in die Bibliothek verziehen. Kommt jemand mit?” Aber keiner wollte sie begleiten, weshalb sie schulterzuckend alleine ging.
In der Bibliothek kramte Lucinda ihre Schreibfeder hervor und die edle Pergamentrolle, die sie für George besorgt hatte. Dann las sie sich nochmal den Text durch, den sie vorbereitet hatte und den sie nun aufschreiben wollte.
“Geliebter George,
ein berühmter Dichter sagte einmal: Das schönste hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden.
Damit hatte er vollkommen Recht.
Noch nie habe ich es dir gegenüber so deutlich in Worte gefasst, was ich für dich empfinde. Du hast mein Herz im schwersten Sturm erobert. Warst für mich da, als ich ganz unten lag und hast mir wieder auf die Beine geholfen, mir wieder das Licht des Lebens zurück gebracht. Ohne dich, wäre meine Welt nur noch schwarz und weiß, aber du hast sie wieder mit den leuchtendsten Farben gefüllt. Hast mein Herz, welches in der Dunkelheit lag, wieder erstrahlen lassen.
Mit dir an meiner Seite ist alles möglich. Gemeinsam können wir die tiefsten Meere durchschwimmen, die höchsten Gipfel besteigen und jedes Hindernis überwinden. Für dich gehe ich ans Ende der Welt, bis ans Ende der Zeit, denn:
Ich liebe dich mehr, als du dir vorstellen kannst!
In Liebe, deine Luce”
Ja, so konnte sie das schreiben. Mit schwungvollen Buchstaben setzte sie Wort für Wort auf das Pergament. Die i-Tüpfelchen machte sie als kleine Herzen und ganz zum Schluss, nahm sie noch den Lippenstift hervor, malte sich die Lippen an und setzte einen Kussabdruck auf das Pergament.
Zufrieden betrachtet sie nochmal ihr Werk, als ihr Blick zur Uhr glitt. “Verdammt!”; fluchte sie, ehe sie die Feder und den Lippenstift in ihre Tasche stopfte, vorsichtig das Pergament zusammen rollte und aus der Bibliothek stürmte.
Schwer atmend kam Lucinda bei der Treppe zum Astronomie-Turm an, wo George bereits auf sie wartete. “Ich dachte schon, du versetzt mich.”, scherzte er, ehe er ihr den Arm reichte und mit ihr die Stufen erklimmte. “Dich könnte ich doch gar nicht versetzen.”, empörte sich Lucinda. Vor der Türe, die hinaus auf den Turm führte, blieb George stehen. “Luce, da draußen… das was ich vorbereitet habe… es ist nicht viel, aber es kommt aus tiefstem Herzen. Und wie Wilhelm Busch sagte: Das Schönste hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden.”, mit diesen Worten wollte er die Türe öffnen, doch Lucinda hatte sanft sein Gesicht zu sich gezogen und ihn geküsst. “Ich liebe dich, George.”, hauchte sie, dann öffnete er endlich die Türe.
Vor ihnen lag eine dicke Picknick-Decke am Boden und ganz viele Kissen. Vereinzelt standen ein paar Kerzen herum, die für ein stimmungsvolles Ambiente sorgten und Rosenblüten waren verstreut. Am Abendhimmel funkelten bereits die ersten Sterne. “Das ist… wunderschön.”, hauchte Lucinda und trat langsam näher. Wärme schlug ihr entgegen, als sie auf die Decke trat. “Ein Wärmezauber.”, stellte sie überrascht fest. “Natürlich, oder willst du dir hier oben den Tot holen?”, neckte George sie.
Gemeinsam saßen sie auf der Decke und George holte eine Flasche Elfenwein hervor. Er füllte zwei Kelche und reichte Lucinda einen davon. “Auf einen schönen Valentinstag-Abend.”, sprach er und stieß mit Lucinda an. “Auf uns Beide.”, erwiderte sie und beide nahmen einen Schluck des alkoholischen Getränks. “Du bist mir also nicht böse, dass ich keinen Knut für das hier ausgegeben habe?”, wollte George wissen. “Nein, ich hab nämlich auch keinen Knut für dich ausgegeben.” Nun erschien ein Rotschimmer auf Lucindas Wangen und sie überreichte George die Pergamentrolle. Vorsichtig entrollte der Weasley das Schriftstück und bekam große Augen. “Ich hab noch nie einen Liebesbrief bekommen.”, murmelte er leise. Dann fing er an zu lesen… und plötzlich fing er laut schallend an zu lachen. “Es war eine dumme Idee….”, peinlich berührt schlug sich Lucinda die Hände vors Gesicht.
Schnell hatte George ihre Hände beiseite geschoben und blickte ihr tief in die Augen. “Das ist das süßeste, was ich jemals bekommen habe, mein Löwenzähnchen. Ich habe nur gelacht, weil dein erster Satz, haargenau der selbe Satz ist, den ich vorhin zu dir gesagt habe.”, beruhigte George Lucinda. “Das schönste hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden.”, sprachen sie synchron. “Genau, mein Löwenzähnchen.”, hauchte George, dann verschloss er ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie sanken in die Kissen und George legte sich halb über Lucinda und küsste sie immer weiter. Ihre Hände strichen über seinen Rücken, suchten den Saum des Pullovers und fuhren darunter. Auch Georges Hände blieben nicht untätig und er strich mit einer Hand ihre Seite entlang, während die andere sich in Lucindas Haaren vergrub.
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Georges Hand wanderte ihr Bein entlang und fuhr dann unter ihren Rock. Streichelte ihren Oberschenkel. “G…George..”, hauchte sie und lief scharlachrot an. “Es ist okay, wenn du noch nicht bereit dazu bist.”, flüsterte er und küsste sanft ihren Hals. Kleine Stromschläge fuhren durch Lucindas Körper, genoss sie diese Liebkosung und seufzte wohlig auf. “Ich bin bereit.”, flüsterte sie tonlos. Ihre Hände wanderten unter Georges Pulli nach vorn auf seine Brust und erkundeten jeden noch so kleinsten Zentimeter Haut. Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang und verteilten federleichte Küsse. Ab und an verwickelte er Lucinda in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand, die eben noch ihren Oberschenkel gestreichelt hatte, wanderte zu ihrem Oberkörper und er zwickte sie leicht in die Taille, was der Brünetten einen erschrockenen Laut entlockte. Schelmisch grinste George sie an, ehe er sie an der Hüfte packte und sich mit ihr herum drehte. Nun lag Lucinda auf George und sie spürte deutlich, wie sein Herz schneller schlug, lag ihre Hand doch genau über dem Herzen auf seiner Brust. Wieder stieg die Hitze in ihr auf und sie versuchte sich etwas aufzusetzen. “Du bist so unglaublich schön, wenn du rot wirst.”, flüsterte George und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, ehe er sich aufsetzte und sie in einen langen, leidenschaftlichen Kuss zog.
Rittlings saß Lucinda auf Georges Schoß und spürte die Beule in seiner Hose. Seine Hände legten sich an ihre Brust und sanft strich er mit den Daumen über die weiblichen Rundungen. Ihre Brustwarzen wurden härter und stellten sich auf, was George mit Genugtuung hinnahm, als er die kleinen Erhebungen durch die Bluse sah. “W…Wir.. k..können doch nicht… hier….”, stotterte Lucinda, als er anfing ihre Bluse aufzuknöpfen. “Es wird uns keiner stören, meine Schöne. Dafür habe ich gesorgt.” Andächtig strich er ihr die Bluse von den Schultern und begutachtete den silbergrauen BH mit schwarzer Spitze. “Ich hoffe, du trägst das passende Höschen zu dem heißen Stück.”, wieder grinste er und seine Augen leuchteten auf eine Weise, die Lucinda noch nie bei ihm gesehen hatte.
In einer fließenden Bewegung zog er sich seinen Pullover über den Kopf und Lucinda schluckte schwer, als sie den nackten Oberkörper vor sich sah. Durch den Pulli wirkte George schlacksig, aber unter dem Stoff, gut verborgen vor aller Augen, war ein wohlgeformter, gut proportionierter Oberkörper. Zaghaft strich sie mit den Fingerspitzen über den Brustkorb, was George ein genießerisches Brummen entlockte. Alle Bedenken, dass jemand auf den Astronomie-Turm kommen und sie stören könnte, waren aus Lucindas Kopf verschwunden, als sie ihre Arme um Georges Nacken schlang und ihn leidenschaftlich küsste. Neckisch stupste er ihre Zunge mit seiner an, während seine Hände auf ihren Rücken glitten und den Verschluss des BHs öffneten. Das störende Stück Stoff gesellte sich zu der Bluse und dem Pulli auf dem Boden dazu. Die warmen Hände Georges legten sich auf ihre Brüste und wieder strich er mit den Daumen über ihre Brustwarzen, was sie in den Kuss hinein keuchen ließ. Sanft küsste sich George über den Hals hinunter zu Lucindas Brüsten. Seine Lippen umschlossen die Rechte Brustwarze, an der er ein bisschen saugte und leckte, während er die Linke weiter sanft mit dem Daumen streichelte. Stöhnend warf Lucinda den Kopf in den Nacken. Ihr schoss die Hitze in den Schoß und sie wurde feucht. Ihre Hände vergruben sich in seinen Haaren und sie kratzt leicht mit den Fingernägeln über seine Kopfhaut. “Oh George!”, stöhnte sie, als er anfing, an der Brustwarze zu knabbern, dabei drückte sie ihren Rücken durch, wodurch sie ihm ihre Brüste weiter entgegen streckte. Dann wandte er sich der linken Brust zu.
George drückte Lucinda zurück in die Kissen, ehe er langsam den Rock von ihr höher schob, dabei strich er mit seinen Fingern ihren Oberschenkel entlang, was sie vor Lust erzittern lies. Ihre Augen glitzerten und waren von einem Lustschleier verhangen. In der Tat trug sie das passende Höschen zum BH. Wobei von dem silbrigen Stoff nicht viel vorhanden war, bestand das Höschen hauptsächlich aus der schwarzen Spitze. Feurig war der Blick, den George seiner Liebsten zuwarf, ehe er auch dieses Stück Stoff entfernte.
Wann sich der Weasley seiner Hose und Boxershorts entledigt hatte, wusste Lucinda nicht. Ihre Augen lagen auf George, der sich zwischen ihren Beinen positionierte und sich über sie beugte. Seine Lippen umspielten kurz ihre Brustwarzen, ehe er sie verlangend auf ihren Mund presste. Sein Blick war fragend und leicht nickte Lucinda. Sie war definitiv bereit für ihn. Sanft führte er seinen erigiertes Glied an ihre Scheide heran.
Ihr Stöhnen wurde durch seinen Kuss erstickt, als er begann, in sie einzudringen, sie zu dehnen. Dabei ließ sich George so unendlich Zeit, dass sie ihre Beine um seine Hüfte schlang, um ihm das Eindringen zu erleichtern, und dabei stieß sie ein sehnsüchtiges Stöhnen aus. Sie spürte sein Grinsen an ihren Lippen und wollte sich gerade beschweren, als er in ihre Nippel kniff. Aus der Beschwerde wurde ein stöhnendes Betteln. „Bitte… George…“, flehte sie leise. Es schien, dass er sich leicht aus ihre zurück zog, doch sie kam seinen Ohren näher, vergrub ihre Finger in seinem Haar, und hauchte: „Bitte George,….“ Das war zu viel für seine Selbstbeherrschung. Sein Blick fesselte sie und dann stieß er mit einem langen Stoß tief in sie. Er füllte sie völlig aus, machte sie vollständig. Sie keuchte leise, als er ihren Hals küsste, und begann, sich in ihr zu bewegen. Eine kühle Briese strich über sie Beide und neckte ihre überhitzte Haut.
Mit jedem Stoß, rieb George an einem Punkt in ihr, der ihr bisher noch völlig unbekannt gewesen war, aber ihren Körper regelrecht unter Strom setzte. Jede erneute Berührung, jedes Reiben, jedes Stoßen an diesen Punkt, entlockten ihr stöhnende Laute und leise Lustschreie. Ihr ganzer Körper stand nach wenigen Minuten unter Höchstspannung. „Meine Luce…“, hörte sie sein Keuchen an ihrem Ohr und sein Atem bescherte ihr einen erregten Schauer, der ihre Brustwarzen noch etwas mehr verhärten ließ. Sie konnte nichts tun, ihr wurde fast schwindelig von diesem elektrisierendem Gefühl in ihr, das sich mit jedem Stoß intensivierte und sie immer weiter einem Höhepunkt entgegen brachte. Als er jedoch seine Hüfte nun ein klein wenig verschob, und sein Unterleib bei jedem vor und zurückstoßen über ihren Kitzler rieb, war es, als habe sie in eine Steckdose gefasst. Lucinda krallte sich nun in seinen Oberarmen fest. Sie hielt es kaum noch aus und kleine Sterne tanzten bereits vor ihren Augen. Ihr Körper begann vor Spannung bereits leicht zu zittern. Sie wimmerte Georges Namen vor Lust, und wusste, es würde nur noch wenige Stöße brauchen bis…
Sie wandte den Kopf leicht zur Seite, als er besonders intensiv in sie stieß, und sich all ihre Spannung mit einem Schlag entlud. Sie klammerte sich mit Armen und Beinen an ihm fest, doch er hörte nicht auf. Noch während ihr ganzer Körper pulsierte, traf er erneut auf den Punkt, und schickte eine Welle nach der Anderen ihrem Orgasmus hinterher.
Sie rang nach Atem, wollte George, der keuchend immer wieder ihren Namen an ihrem Hals stöhnte, um Gnade anflehen, doch erwischte sie, bei einer erneuten Welle, die durch ihren Körper schoss, sein Ohrläppchen, in das sie leicht hinein biss. Sie hörte ihn ihren Namen vor Lust aufschreien und mit einem letzten Stoß verharrte er in ihrem, noch immer vom Orgasmus zuckenden, Körper. Sie konnte spüren, wie George sie an sich presste, und er in ihr pulsierte.
Beide waren völlig außer Atem, als George seine Kopf hob und seine Stirn an ihre legte. “Du bist das Beste, was mir je passieren konnte, Luce. Ich liebe dich.”, keuchte George. “Ich liebe dich auch.”, war ihre atemlose Antwort.
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Sie schmiegte sich an George und lauschte seinem Herzschlag, der sich langsam beruhigte. Kalter Wind wehte über sie hinweg, was Lucinda frösteln ließ. Schnell zog der Weasley eine Decke über sich und Lucinda. “Das ist definitiv ein Moment, der in die Top 10 meiner Lieblingserinnerungen kommt.”, flüsterte George und spielte mit einer Haarsträhne von Lucinda. “Du hast eine Top 10 Liste für Lieblingserinnerungen?”, ungläubig starrte Lucinda ihn an. “Ja, und ich denke, er wird Platz 2 belegen.” Verschmitzt grinste er die Brünette an. Sie runzelte die Stirn und sah ihn missmutig an. “Und was ist dann dein Top 1 Platz, wenn das hier nur für Platz 2 reicht?”, fragte sie pampig. “Nun ja, mein persönlicher Platz 1 ist und wird es immer bleiben, wie du am 2. Weihnachtsfeiertag in mich hinein gerannt bist, im Gang vor der Schulküche, und mir ein “Ich glaube ich habe mich in dich verliebt” an den Kopf geworfen hast, ohne einmal Luft zu holen.”, liebevoll sah er sie an. “Oh.”, war alles, was die Brünette darauf hin erwidern konnte.
Das Paar sah in den Sternenhimmel. “Von mir aus, könnte die Zeit jetzt still stehen.”, hauchte Lucinda und kuschelte sich unter der Decke noch etwas näher an George heran. Zärtlich hauchte er ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
Da wurde die Tür aufgeschlagen und sie krachte lautstark gegen die Mauer.
Erschrocken fuhren George und Lucinda herum, wobei die Ravenclaw sich die Decke bis zum Hals hoch zog.
Im Türrahmen stand Fred, die Haare trieften von einem gelblichen Schleim und ein unangenehmer Geruch wurde vom Wind zu dem verliebten Paar hinüber getragen. “Filch ist hierher unterwegs!”, stieß der Zwilling aus, ehe er auf der Schwelle kehrt machte. “Fuck!”, war alles, was George zustande brachte, dann sprang er auf, klaubte die Kleidungsstücke zusammen, wobei er Lucinda ihre zuwarf, nur um im nächsten Moment selbst seine Sachen anzuziehen.
Mit einem schnellen Aufräumzauber ließ Lucinda alles verschwinden. George stand in der Tür und blickte die Treppe hinunter. “Mist. Filch ist schon auf der Treppe.”, fluchte er leise, als er zu Lucinda heran trat. “Es tut mir so leid. Ich wollte nicht, dass du jetzt wegen mir Ärger bekommst.”, flüsterte er und sah betreten zu Boden. “Halt die Klappe. Keiner von uns beiden bekommt Ärger.”, zischte Lucinda, ehe sie weiter zauberte. Vor ihr erschien ein Teleskop und mehrere Pergamente mit Sternbildern.
Da betrat auch schon der Hausmeister schwer schnaufend die Aussichtsplattform. “Hab ich euch! Das gibt Nachsitzen bei mir, bis das Schuljahr zu Ende geht.”, rief er erfreut und rieb sich die knochigen Hände. “Entschuldigung Mr. Filch, für was wollen Sie uns Nachsitzen auferlegen?”, wollte Lucinda wissen und sah den hageren Mann neugierig an. “Zu so später Stunde noch unterwegs zu sein.”, bluffte der Hausmeister. Nun setzte Lucinda eine blasierte Mine auf. “Soweit ich informiert bin, darf ich mich erst einmal, bis 22 Uhr außerhalb meines Gemeinschaftsraumes aufhalten. Da wir erst 21:13 Uhr haben, um es mal genau zu nehmen, bleiben mir noch 47 Minuten, ehe ich nicht mehr hier draußen sein darf. Zum Zweiten, muss ich mich zu so später Stunde hier oben aufhalten, um die Astronomie-Arbeiten zu erledigen, die kann man schließlich tagsüber schlecht erledigen. Da stimmen Sie mir doch sicherlich zu, Mr. Filch.”, dabei deutete sie auf die Pergamentblätter und das Teleskop. Grummelnd wandte sich der Hausmeister ab. “Ich habe euch im Auge. Wehe ihr seit nachher noch da!”, drohte er, ehe er ging.
“WOW!”, war alles, was George heraus bekam, dann küsste er Lucinda stürmisch. “So, jetzt lass uns lieber von hier verschwinden. Nicht, dass wir später doch noch Ärger bekommen.”, grinste Lucinda, ehe sie mit einem Wink ihres Zauberstabs die Pergamentblätter und das Teleskop verschwinden ließ.
Hand in Hand gingen sie die Treppe hinunter, als der Brünetten dann doch noch etwas einfiel. “Du, George, was war das für ein gelblicher Schleim, den Fred da abbekommen hatte?”, fragte sie neugierig. “Ah… das war zur Abschreckung, dass keiner hoch kommt. Fred muss die Falle ausgelöst haben.”, schuldbewusst sah George zu Boden. “An sich nichts Schlimmes. Nur ein bisschen Flubberwurmschleim vermengt mit Titanwurz.” Nun prustete Lucinda los. “Na dann viel Spaß. Den Aasgeruch der Titanwurz bekommt man über Tage nicht los.” Entsetzt sah George zu ihr. “Spaß! Fred soll ein Bad mit Liebstöckel nehmen, das neutralisiert den Geruch.” Nun lachte George erleichtert auf. “Du hast mir gerade nen ganz schönen Schrecken eingejagt.”